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WINE TRADE MONITOR 2016 – FOKUS DEUTSCHLAND

von Monika Busch.

Sopexa präsentiert die Ergebnisse der Studie „Wine Trade Monitor 2016“, einer internationalen Umfrage, die die Entwicklung des Stillweinkonsums auf sieben bedeutenden Märkten außerhalb Europas prognostiziert.
1.100 Importeure, Großhändler und Weinfachhändler wurden aufgefordert, ihre Einschätzung zur Entwicklung ihres Markts für die kommenden zwei Jahre abzugeben. Ihre Prognose wird der Einschätzung von 301 deutschen Weinprofis gegenübergestellt.Die Grafik bezieht sich dabei nur auf die sieben Märkte außerhalb Europas: die USA, Russland, Kanada, China, Hongkong, Japan und Südkorea.
Welche Herkunftsländer sind im Weinsortiment unverzichtbar, welche Weinkategorien und Rebsorten im Kommen? Und was sind die aktuellen Trends im Bereich Packaging? Diese und weitere Fragen beantwortet der „Wine Trade Monitor 2016“ der interna­tionalen Agenturgruppe Sopexa.

„An Frankreich führt kein Weg vorbei“

94 Prozent der befragten Händler auf den sieben Märkten außerhalb Europas gaben an, französische Weine in ihrem Sortiment zu führen. Damit bleibt Frankreich das wichtigste Herkunftsland, noch vor Italien (80 Prozent) und Spanien (76 Prozent).

In Deutschland dominiert Italien (73 Prozent) seit Kurzem den Markt, noch vor den französischen Weinen, die mit 70 Prozent der Nennungen das gleiche Niveau wie deutsche Weine erreichten. Nur 36 Prozent der Weinhändler gaben an, spanische Weine in ihrem Sortiment zu führen.

Entwicklung des Verkaufsvolumens – ­Aufschwung für spanische Weine erwartet

40 Prozent der befragten Weinhändler auf den sieben großen Exportmärkten – in Korea, Russland und Kanada sogar jeder zweite – erwarten bis 2018 einen Anstieg des Verkaufsvolumens spanischer Weine. Eine Meinung, die weitgehend in der Weinbranche geteilt wird, ob Großhandel, unabhängiger Weinfachhandel oder Supermärkte. Auf fünf von sieben befragten Märkten fallen die Prognosen für den Verkauf spanischer Weine positiver aus als für italienische oder französische Weine.
„Die Attraktivität der spanischen Weine und deren prognostizierter Erfolg auf zahlreichen Märkten erklären sich durch die Dynamik bei der Produktion und die …

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 1-2/2017