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Destination: Veneto – Gate: Valdobbiadene

Tradition, Innovation, Lebensfreude – echte Italiener

von Monika Busch.

Die Hügel um das idyllisch gelegene Valdobbiadene in der Provinz Treviso ziehen den Betrachter in ihren Bann. Hier, im Herzen des Anbaugebiets Prosecco, wird seit Jahrhunderten das Winzerhandwerk gelebt.

Die erste Weinstraße Italiens führt über 47 hügelige Kilome­ter von Conegliano bis nach Valdobbiadene, der Heimat der Kellerei Mionetto. Gegründet 1887 – vor über 120 Jahren – von Francesco Mionetto, steht heute sein Name nicht nur in Italien als Synonym für Prosecco.
Aus dem beschaulichen Familienbetrieb ist mittlerweile ein weltweit agierendes Unternehmen entstanden. Der Philosophie des Gründers – „Der Tradition Venetiens verpflichtet und zugleich offen für den Zeitgeist“ – ist Mionetto bis heute treu geblieben. Und das hat sicherlich maßgeblich mit zu dem Erfolg beigetragen.
Wieder eingeführt hat die Kellerei beispielsweise 1961 als Erkennungszeichen für den Frizzante den „Spago“ – eine charakteristische Verschnürung der Perlweinkorken von Hand – und hat somit eine alte bäuerliche Tradition wiederbelebt. Die Marke Mionetto könnte als Typ bezeichnet werden. Unverfälschte Kultur aus Valdobbiadene, gepaart mit Innovation, steht für einen dynamischen und ungezwungenen Lebensstil. Die Spumanti und Frizzanti des Unternehmens wurden bereits mehrfach international ausgezeichnet.
Im oberen Segment angesiedelt ist die innovative MO-Linie im edlen Design, deren Bezeichnung für den ersten und letzten Buchstaben des Namens Mionetto steht. Die il-Linie präsentiert sich jung, heiter und leidenschaftlich. Das „Outfit“ entspricht dem Zeitgeist einer neuen Generation.
1990 war die Kellerei in eine Ak­tiengesellschaft umgewandelt worden. 2001 wurde die Kellerei Amistani ­Guarda aus dem nahe gelegenen Weinbaugebiet Montello übernommen. Seit 1997 ist Mionetto in 48 US-Bundesstaaten präsent. 2008 übernahm Henkell & Co. die qualifizierte Mehrheit an dem italienischen Un­ternehmen. Aktuell wurde in  …

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 10-11/2010