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Winzerstory – Philipp Wedekind

Oh Mann, wie schön wäre es doch, wenn ich eines Tages
einen abwechslungsreichen Job haben könnte …“

So oder so ähnlich war der immer wiederkehrende Tagtraum Philipps während seiner Zeit als Zivildienstleistender, in der er Rettungswagen fuhr. Das ist sicher nicht die eintönigste Arbeit, aber es war nicht das, was Philipp wirklich ausfüllte. Ihm fehlte das Besondere: etwas Eigenes und Bleibendes zu schaffen, das ihn jeden Tag aufs Neue antreibt. Am liebsten wäre ihm ein Beruf gewesen, in dem er jeden Tag vor neuen Herausforderungen steht und die Früchte seiner Arbeit wachsen sehen könnte.
Ähnliche Träume haben viele Menschen. Aber nicht alle setzen sie so konsequent um wie Philipp Wedekind.

Vinophiles Start-up:
vom Rettungssanitäter zum ­Vollblutwinzer

Anstatt das elterliche Weingut zu übernehmen, gründete er sein eigenes Weingut. „Wenn schon, denn schon“, lautete seine Devise. Zumal er nur so seine Theorie beweisen konnte, dass jeder mit guten Weinen ein erfolgreiches Weingut gründen kann. Hut ab, so viel Mut bringen die wenigsten Menschen auf.
Schon nach wenigen Jahren hat Philipp den Beweis angetreten, dass gute Weine zu einer erfolgreichen und nachhaltigen Geschäftsgründung führen können. Mittlerweile steht sein Weingut für ökologischen Weinbau mit vielfältigen und charaktervollen Weinen. Selbstverständlich kam der Erfolg nicht von allein.
So musste er zunächst eine Menge Arbeit investieren und manche Entbehrung in Kauf nehmen, um sein Ziel zu erreichen. Damals wie heute stellt er sich jeden einzelnen Tag neuen Herausforderungen, entwickelt die richtigen Lösungen und kann deswegen jeden Tag mit Stolz auf sein Schaffen und seine permanenten Fortschritte blicken. Prinzipiell entspricht der mutige Schritt zum eigenen Weingut seinem Naturell. Philipp ist auf der einen Seite Anpacker und Macher. Auf der anderen Seite ist er aber auch Genießer. Da verwundert es kaum, dass er auf guten Wein und gutes Essen niemals verzichten möchte.
Derzeit muss er beide Seiten seines Naturells tagtäglich zum Einsatz bringen. Er wurde vor einem halben Jahr zum zweiten Mal Papa. Das bedeutet, dass er nicht nur im Weinberg anpacken muss, sondern auch daheim bei seiner Familie. Zugleich genießt er dieses Leben in seiner eigenen Familie sehr. So nimmt sich Philipp gerne die Zeit, um gemeinsame Momente lachend zu erleben, tiefe Gespräche zu führen mit dem Bewusstsein, in seiner Familie verwurzelt zu sein. …

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 10/2017