Suche
Close this search box.

Unternehmen – News

von Monika Busch.

Rockstar wandert zu Drinks & More

Für den Bereich des nationalen Getränkefachgroßhandels und der Gastronomie hat die Hamburger Marketing- und Vertriebsgesellschaft Drinks & More für den Energydrink Rockstar eine langfristige Vertriebsvereinbarung mit PepsiCo geschlossen.
Ab März 2013 werden drei Geschmacksvarianten, verpackt in einer 250-Milliliter-DPG-Dose, in einer 24er-Mehrwegkiste angeboten. Für die amerikanische Marke hatte PepsiCo 2010 in Deutschland den Vertrieb und die Marketingverantwortung übernommen. Die Distribution im LEH und Convenience-Bereich bleibt weiterhin bei PepsiCo Deutschland.
MBG drückt aufs Gaspedal

Die Paderborner Unternehmensgruppe MBG International Premium Brands GmbH erwirbt eine Mehrheitsbeteiligung an der britischen The Feel Good Drinks Company Ltd., Spezialist für natürliche Fruchtsaftgetränke. Damit wollen die Paderborner einen weiteren Baustein auf dem Weg zu den angestrebten 500 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2022 legen. Aktuell liegt der Umsatz laut Unternehmensmitteilung bei rund 200 Millionen Euro jährlich. Feel Good Drinks wurde 2001 von den ehemaligen Coca-Cola-Mitarbeitern Dave Wallwork und Steve Cooper gegründet. Das Sortiment – 100 Prozent natürliche Getränke ohne Zuckerzusatz – wird derzeit in über 20.000 Absatzstätten in Großbritannien vertrieben und in 17 Länder exportiert. Die beiden Feel-Good-Gründer werden auch weiterhin das UK-Geschäft betreuen. In das britische Portfolio wandern selbstredend auch die alkoholfreien Marken der Paderborner.
Harzer Grauhof: kein Investor in Sicht

Der Harzer Grauhof Brunnen sprudelt seit 1875 und hatte mehr als drei Jahrzehnte zu Nestlé gehört. Allerdings passte der regionale Brunnen nicht mehr in die Unternehmensstrategie und wurde 2008 an einen Immobilieninvestor verkauft, der nach drei Jahren die Flügel streckte und mit Thomas Rabe einen Käufer fand. Kaum zu glauben, aber wahr: Rabe meldete bereits nach zwei Wochen Insolvenz an. Die Produktionsanlagen seien in den letzten Jahren nicht gewartet worden und zudem veraltet. Rund 500.000 Euro seien erforderlich, und um zu prüfen, ob sich das rechne, sei der Antrag auf vorläufige Insolvenz gestellt worden,…

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 03/2013