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Gipfeltreffen in Düsseldorf

von Monika Busch.

Die Jahrestagung des Bundesverbands GFGH im Düsseldorfer Hilton-Hotel am 28. Februar und 1. März 2013, zu der über 400 Teilnehmer gemeldet waren, erfuhr große Resonanz. Ein Gipfeltreffen zwischen Inhabern und Managern der deutschen Getränkeindustrie und den Mitgliedsunternehmen. Mittlerweile hat sich die Veranstaltung als Forum der Branche etabliert.

Stellvertretend für den geschäftsführenden Vorstand Günther Guder, den die grassierende Grippewelle erfasst hatte, trug Peter Sagasser, Vorsitzender des Beirats des Bundesverbands, Guders „rheinische Rede mit fränkischem Akzent“ vor. Selbstredend wurde auf die aktuellen Chancen und Herausforde­rungen des Getränkefachgroßhandels und der Marktpartner eingegangen. Insbesondere wurde an die Industrie in Bezug auf die Insolvenz des Getränke-Rings appelliert.
Auf dem anschließenden Kommunikationsabend mit über 20 Sponsoren wurde angeregt diskutiert, und es wurden teilweise auch unkonventionell und unbürokratisch Marktgegebenheiten, auch unter den Mitbewerbern, kommuniziert. Erstmalig waren zum Vortragsteil der Delegiertenversammlung am Morgen nach dem Kommunikationsabend auch Gäste aus der Getränkeindustrie eingeladen. Einhellige Meinung der rund 140 Teilnehmer: „Programm und die akquirierten Top-Referenten verliehen der Veranstaltung herausragenden Seminarcharakter.“
Vorgestellt wurde im Rahmen der Jahrestagung traditionell der Geschäftsbericht. „Warten auf den Aufschwung: Es ist Licht zu sehen am Ende des Konjunkturtunnels. Nur: Wie lang ist der Tunnel noch?“, hieß es. Für einen großen Teil der 800 ehemaligen Mitglieder des insolventen Getränke-Rings ist diese Frage noch nicht zu beantworten. „In den ersten Tagen nach der Insolvenz und der Einstellung der Zentralregulierung reagierten viele Industriepartner ‚panisch‘, sperrten Rampen, setzten Getränkefachgroßhändler auf Barzahlung oder verlangten Vorkasse. Noch nicht geklärt sind die Altforderungen, die zwar bereits von der Getränke-Ring eG abgebucht, allerdings noch nicht …

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 05/2013