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Überkinger Countdown

von Monika Busch.

Mitte Dezember letzten Jahres war es soweit: Der Brunnenbetrieb in Bad Überkingen einschließlich Quellenrechten, Abfüllanlagen sowie der Markenrechte für Überkinger, Ü und Adelheidquelle wurde verkauft. Dieses wurde vom Vorstand der Mineralbrunnen Überkingen-­Teinach AG – der Brunnenbetrieb ist im Tochterunternehmen Mineralbrunnen Überkingen GmbH zusammengefasst – mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen.
In einer Ad-hoc-Meldung über die Beteiligungsveräußerung der börsennotierten MinAG wurde eine Gewinnwarnung ausgesprochen. Für das Geschäftsjahr 2010 werde ein Jahresfehlbetrag „im niedrigen einstelligen Millionenbereich“ erwartet. Aufgrund der Beteiligungsveräußerung und der damit einhergehenden Wertberichtigung mit einem negativen Ergebniseffekt von rund 16,3 Millionen Euro wird der Jahresfehlbetrag für das Geschäftsjahr 2010 voraussichtlich etwa 20 Millionen Euro betragen.
Über den Kaufpreis an das Investorenkonsortium wurde Stillschweigen vereinbart. Allerdings lässt die hohe Wertberichtigung mit Gewinnwarnung einen recht niedrigen Kaufpreis vermuten. Alle …

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 01-02/2011