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NRW macht mobil und zeigt Flagge

von Monika Busch.

Heinrich Becker:
„110 Jahre Brauereiverband NRW sind für uns ein Anlass, unsere Branche sowie die Produktvielfalt unserer Brauereien im Bierland NRW vorzustellen. Bewusst haben wir dazu Essen, Herz der Kulturhauptstadt 2010, gewählt. Denn wenn wir in NRW über Kultur sprechen, dann gehört auch unser nach dem Reinheitsgebot von 1516 gebrautes Bier dazu.“

Nordrhein-Westfalen ist das Bundesland mit dem höchsten Bierabsatz vor Bayern. Mit abgesetzten 24,2 Millionen Hektolitern verzeichnen die nordrhein-westfälischen Brauer ein Minus von 2,1 Prozent – 2008 waren es noch 24,7 Millionen Hektoliter –, sehen sich aber für die Zukunft bestens aufgestellt.
In einem mehr als hart umkämpften Markt sehen die NRW-Brauer ihre Stärken in Qualität und Vielfalt. „Der vermeintliche regionale Konkurrenzdruck durch die Vielfalt der Biersorten wie Pils, Alt und Kölsch ist aus unserer Sicht die Stärke NRWs, mit der wir uns vom gesamtdeutschen Markt unterscheiden und absetzen“, bekräftigte der Geschäftsführer des Verbands Rheinisch-Westfälischer Brauereien e. V. Jürgen Witt. Daher könne die Zukunftsstrategie nur lauten: „Top-Qualität, Sortenvielfalt und Lebensqualität als wesentliche Merkmale und das Erschließen neuer Wachstums- und Marktpotenziale.“ Selbstredend ist auch das Bundesland mit der einstigen Weltbierhauptstadt Dortmund vom „sinkenden Bierdurst“ nicht ausgeschlossen.
Die nordrhein-westfälischen Brauer können auf 110 Jahre Zusammenarbeit zurückblicken – Aufbruchstimmung in Essen. Anlässlich dieses Jubiläums demons….

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 06/07/2010